Zielgruppen
Das Projekt richtet sich an mindestens 15 Kinder und Jugendliche im Alter von 1-26. Jede Nationalität, Religion und Geschlecht ist bei uns willkommen. Die meisten unserer Teilnehmer:innen sind Jugendliche mit Migrations- oder Zuwanderungshintergrund, die insbesondere aufgrund kultureller und traditioneller Unterschiede sozial benachteiligt werden. Auch sollte die Corona-Pandemie berücksichtigt werden, welche das Soziale Leben der Kinder und Jugendlichen stoppte bzw. eingrenzte.
Ziele
Zu den Zielen dieses Projektes gehört unter anderem das Lernen von Akzeptanz und Respekt vor anderen Ethnien, welches durch das gemeinsame Miteinander und Zusammenleben gefördert werden soll. Auch werden, neben sportlichen Aktivitäten, Städtetrips geplant, um Körper, Geist und Seele zu stärken. Mit Hilfe solcher Gruppenaktivitäten sollen sowohl die soziale als auch emotionale Bindung der jungen Menschen gestärkt werden. Zudem sollen verloren gegangene Alltagsstrukturen (teilweise aufgrund des Lockdowns) wieder hergestellt werden. Außerdem sollten Sie erneut lernen mit Alltagsproblemen konfrontiert zu werden und mit diesen angemessen umzugehen. Das Endresultat dieses Projektes ist also, dass die aufgrund von COVID-19 verloren gegangenen Kompetenzen wiederhergestellt werden und eine erneute Integration in die Gesellschaft stattfindet.
Ablauf
Den Gruppen mit mindestens 15 Personen wird von November 2021 bis August 2022 ein geeigneter Raum zur Verfügung gestellt. Die Schüler:innen werden von gelehrten Fachkräften gezielt gefördert und unterstützt. Wir verfügen über zwei Förderkategorien. Zum einen über den KOMPAKT Camp und zum anderen über den KOMPAKT vor Ort. Während es sich bei dem Kompakt vor Ort um ein tägliches zusammenkommen handelt, finden bei dem KOMPAKT Camp gemeinsame Übernachtungen statt, die 2-12 Tage andauern können. Somit sollen Aktivitäten aus dem Alltag, wie z.B. das Vorbereiten von Mahlzeiten gemeinsam getätigt werden, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und die Jugendlichen sowohl mit Alltags- als auch mit Meinungskonflikten zu konfrontieren. Durch die Betreuung sollen jedoch bei möglichen Konflikten angemessene Lösungswege praktisch Anwendung finden.