Beschreibung
Das Projekt „Gedenkstättenfahrt nach Jerusalem“ bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit den Folgen nationalistischer Ideologien und totalitärer Regime auseinanderzusetzen. Der Besuch der internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem sowie Begegnungen mit Zeitzeugen vermitteln eindrückliche Einblicke in die Schrecken des Nationalsozialismus und die Bedeutung von Religionsfreiheit und Menschenrechten. Begleitende Reflexionen und Besuche historisch und religiös bedeutsamer Orte fördern das Verständnis für demokratische Werte und ein friedliches Zusammenleben.
Zielgruppe
- 26 Jugendliche im Alter von 16 bis 26 Jahren.
Ziele
- Sensibilisierung für die Auswirkungen von Nationalsozialismus und Genozid
- Förderung einer demokratischen Haltung und eigenverantwortlichen Persönlichkeitsentwicklung
- Abbau von Vorurteilen durch Aufklärung über Religionsfreiheit und Menschenrechte
- Vermittlung von moralischen und ethischen Werten
Ablauf
Das sechstägige Projekt findet in Jerusalem statt. Neben dem Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem stehen Begegnungen mit Zeitzeugen im Mittelpunkt, die von ihren Erfahrungen und Hoffnungen nach dem Überleben berichten. Die Teilnehmenden besuchen zudem historische und religiöse Stätten wie die Altstadt von Jerusalem, die Klagemauer, den Tempelberg und das Israel Museum.
Tägliche Reflexionsrunden bieten Raum, um das Erlebte zu verarbeiten und Parallelen zur heutigen Zeit zu ziehen. Die Jugendlichen werden ermutigt, ihre Eindrücke zu teilen und die gewonnenen Erkenntnisse in ihre Werte und Überzeugungen zu integrieren.