Beschreibung
Der Begriff Antisemitismus sorgt immer wieder für Schlagzeilen in den Medien. In einer Welt in der immer öfter Feindbilder von einzelnen Gruppierungen geschaffen werden, ist die jüdische Bevölkerung oft ein Opfer dieser Feindbilder. Das Projekt, was sich über 5 Tage erstreckt, soll den Teilnehmern einen Einblick in die Zeit des Nationalsozialismus verschaffen. Dabei soll Empathie Bildung und die Stärkung des Demokratiebewusstseins im Vordergrund stehen. Zudem werden Themen wie Antisemitismus und Toleranz aufgegriffen und vertieft.
Ziele
- Authentisches und tiefgründiges Verständnis von Antisemitismus schaffen
- Sensibilisierung gegenüber der Thematik
- Vermittlung universeller demokratischer Werte und Normen
- Vermittlung von Toleranz, Respekt; Empathie, Dialog und Anerkennung diverser Ansichten als Grundlage friedvollen Zusammenlebens
- Durch Ausflüge und Exkursionen zu entsprechenden Orten (Gedenkstätten etc.) sollen die grausamen und unmenschlichen antisemitischen Haltungen in ihrer Existenz verdeutlicht werden
- Verständnis von VIELFALT schaffen
Ablauf
Das Projekt soll sich über 5 Tage erstrecken und mit Work- Shops, Ausflügen, Seminaren und rückblickenden Reflektionen verknüpft werden. In Berlin sollen beispielsweise der Bundestag, das Bundeskanzleramt, das Denkmal der Juden etc. besucht werden. Nach einem zweitägigen Berlinaufenthalt soll das KZ-Lager in Polen besichtigt werden. Täglich werden zudem Work-Shops und Seminare mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten organisiert. Verpflegung und Aufenthalt werden selbstverständlich übernommen.
Zielgruppe
Kinder und Jugendliche im Alter von 13- 18 Jahren mit Migrationshintergrund. Vor allem türkisch und muslimischer Herkunft.